LUDWIG-GEISSLER-SCHULE
Gewerblich-technische berufsbildende Schule der Stadt Hanau und des Main-Kinzig-Kreises - Selbstständige Berufliche Schule (SBS)

Lehren und Lernen

Expanding Worlds

Der 13er Biologie Grundkurs macht sich in den Herbstferien auf zum Landesmuseum in Darmstadt. Der Grund hierfür ist die weltweit einzigartige Ausstellung der Orginalknochen diverser fossiler Homo. Schon vor der Eröffnung warteten die Schülerinnen und Schüler gespannt darauf, was sie alles sehen werden. Nach einer Führung konnte sich der Grundkurs in aller Ruhe die Exponate, Filme und Lehrtafeln studieren. Im nächsten Halbjahr steht das Thema Evolution auf dem Programm, auf Grund des Zeitraums der Ausstellung haben sie hier schon einen kleinen Vorgeschmack bekommen. Einige Schülerinnen und Schüler möchten auch dieses Thema im Abitur präsentieren.

Brüder-Grimm-Schule Hanau bekommt ein Insektenhoten

Unter Leitung von Frau Dr. Thurow bauen ide Schüler der Klasse 11 BGE ein Insektenhotel für die Brüder-Grimm-Schule Hanau. Alle waren mit viel Eifer und großem Tatendrang bei der Sache. Soziales Lernen und Umweltbildung wird an der Ludwig-Geißler-Schule großgeschieben.

Bali im Blick - Schülerinnen der Ludwig-Geißler-Schule nehmen an internationaler Biologie-Olympiade teil

Nele Hartmann und Linda Dorn, Schülerinnen des Berufliches Gymnasiums an der Ludwig-Geißler-Schule, LGS, haben in diesem Jahr an der ersten Qualifizierungsrunde für die Internationale Biologie-Olympiade, IBO, teilgenommen. Hierfür mussten sie in der im Rahmen einer Hausarbeit mit eigenständiger Recherche in Fachliteratur mindestens drei von vier gestellte Aufgaben lösen. Dafür überreichte Ihnen jetzt Schulleiter Dr. Kurt Herget die Urkunden. Zwar hatten die Jungforscherinnen knapp den Zugang zur nächsten Runde verpasst, dennoch würdigte Dr. Herget ihr Engagement und begrüßt die Teilnahme der beiden Schülerinnen aus dem Leistungskurs Chemietechnik und Grundkurs Biologie ausdrücklich. Es zeige das Interesse an Naturwissenschaften. Außerdem gingen die Aktivitäten weit über den normalen Unterricht hinaus. "An unserer Schule wird mehr getan, als nur die Erfüllung der normalen Unterrichtspflichten", sagte der Schulleiter bei der Übergabe der Urkunden.

Die Schüler profitierten in jedem Fall von einer Teilnahme. So müssen sie sich eigenständig mit den Aufgaben aus allen Themenfeldern der Biologie, unter anderem mit Ökologie, Physiologie, Genetik, Mikrobiologie, Neurobiologie und Evolution, auseinandersetzen. Dabei kann es sein, dass der Stoff noch nicht im Unterricht behandelt wurde. Eine Teilnahmeurkunde gibt es in jedem Fall. "Und dies ist bei einer Bewerbung ein kleines wertvolles Extra", so die Biologielehrerin und Projektbetreuerin an der LGS, Marianne Demuth-Birkert.

Die Qualifizierungsrunden zur Internationale Biologie-Olympiade finden alljährlich statt, abschließend immer in einem anderen Gastgeberland. Sie werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Insgesamt gibt es vier Runden. Wer sich für die internationale Endrunde qualifiziert hat, fährt zum Austragungsort der jeweiligen IBO, die im Juli 2014 auf der Insel Bali, Indonesien, stattfindet.

Sonderpreis beim Landeswettbewerb Jugend forscht LGS-Schülerinnen untersuchen antibiotische Wirkung von Mikroorganismen

Beim Jugend forscht-Landeswettbewerb in Darmstadt konnten die Teilnehmerinnen der Ludwig-Geißler-Schule, LGS, einen Sonderpreis im Fachbereich Biologie ergattern. Hierfür gingen Saskia Krueger, Annika Stender und Isabelle Hirthe auf Virensuche in heimischen Gewässern. Die zu Chemisch-Technischen Assistentinnen auszubildenden Schülerinnen der höheren Berufsfachschule hatten sich dabei von der so genannten Phagentherapie in Osteuropa inspirieren lassen. Dort werden seit Jahrzehnten bakterielle Infektionen mit aus Gewässern isolierten Viren, sog. Bakteriophagen, bekämpft. Die LGS-Schülerinnen wollten nicht nur wissen, ob diese Viren auch in heimischen Gewässern vorkommen, sondern gingen auch der Frage nach, ob sie effektiver als ein Antibiotikum wirken. Während der beiden Wettbewerbstage lernten Saskia, Annika und Isabelle weitere Jungforscher/innen kennen. So wurden Kontakte geknüpft und ein reger Austausch fand statt.

Die Betreuerin der Jugend forscht-Projekte und Biolehrerin an der LGS, Marianne Demuth-Birkert, ist stolz auf das Ergebnis. "Zwar haben die Jungforscherinnen diesmal keinen der ersten Plätze belegt, aber dafür werden sie Ende Mai ihr Projekt und die aktuellen Erkenntnisse am "Tag der Wissenschaft" im Hessischen Landtag präsentieren."

1. und 2. Platz bei Jugend forscht LGS-Schülerinnen überzeugen beim Regionalwettbewerb im Fachbereich Biologie

Den 1. Platz im Fachbereich Biologie erhielten Saskia Krueger, Annika Stender & Isabelle Hirthe mit ihrer Arbeit „Coliphagen – ihr Vorkommen in Gewässern und ihre antibiotische Wirkung“. 
Sie überzeugten die Jury mit diesem aktuellen Thema über Viren und belegten den 1. Platz. Die CTA-Schülerinnen haben sich von der Phagentherapie in Osteuropa inspirieren lassen. Dort werden seit Jahrzehnten bakterielle Infektionen mit aus Gewässern isolierten Viren bekämpft. Dabei handelt es sich um "Bakterienfresser", sog. Bakteriophagen. Saskia, Annika und Isabelle wollten es genau wissen: Kommen diese Viren auch in heimischen Gewässern vor? Wirken sie effektiver als ein Antibiotikum? Das Team überzeugte die Jury durch brandaktuelle Ergebnisse und elektronenmikroskopische Aufnahmen, die es noch am vergangenen Mittwoch aufgenommen hatte. Hierfür haben die Schülerinnen den Kontakt mit der Technischen Universität Darmstadt hergestellt, eine Wissenschaftlerin dort besucht, um eigene Proben auf Phagen elektronenmikroskopisch zu untersuchen. Wochenlang hatten sie vorab im Chemielabor der LGS mikrobiologische Untersuchungen durchgeführt und eigenständig Methoden weiter entwickelt. Unterstützt wurden Saskia, Annika und Isabelle dabei von Mitschülerin Angela Hayn. Der 1. Preis beim Regionalwettbewerb ist gleichzeitig die Qualifizierung für den Jugend forscht-Landeswettbewerb bei Merck in Darmstadt. Prima!

Carolin Wagner & Avin el Aidi (hier mit Schulleiter Dr. Kurt Herget) erreichten mit ihrer Arbeit „EM – Effektive Mikroorganismen“ den 2. Platz im Fachbereich Biologie.
Dass Bakterien und andere Mikroorganismen effektiv arbeiten, ist schon lange bekannt: Verdauung, Kläranlage, Humusbildung sind nur einige Stichworte. Doch seit einigen Jahren gibt es EM als Helfer im Haushalt auch auf dem Markt: Geruchloser Abbau von organischem Müll, Kosmetika, Spülmittel. Doch stimmt das, was der Beipackzettel verspricht? Die Thesen des japanischen Professors Dr. Higa - der 80 verschiedene symbiotisch lebende Mikroorganismen als EM zusammengestellt hat - wurden in zahlreichen Experimenten über ein Jahr lang, auch während der Ferien, untersucht. Die Ergebnisse wurden dokumentiert, grafisch dargestellt und bewertet. Unterstützt wurden Carolin und Avin von der Mitschülerin Linda Glaab. Sie initiierte das Projekt, trieb das Projekt inhaltlich mit voran, war aber zu alt für die Anmeldung bei Jugend forscht. Die Schülerinnen erstellten ebenfalls eine sehr gute Arbeit - doch wird der erste Preis nur einmal vergeben. Ein winziger Trost bleibt den angehenden Abiturientinnen: In den kommenden Wochen können sie sich ausschließlich auf ihre Abiturprüfungen vorbereiten. Trotzdem: Prima!

Herzlichen Glückwunsch!!!

Die Betreuerin der Jugend forscht-Projekte und Biolehrerin an der LGS, Marianne Demuth-Birkert, wurde für ihre nachhaltige Begleitung von Jugend forscht-Projekten und deren hohes Niveau gewürdigt. "Dies ist die Leistung auch meiner Kolleginnen und Kollegen, die die Jungforscherinnen bei allen Fragen unterstützen oder Verständnis zeigen, wenn vom eigenen Unterricht mal ein bisschen Zeit abgeknapst werden muss", so die Diplom-Biologin. "Unsere Aufgabe ist es, die Schüler/innen zu begleiten, wichtige Hinweise zu geben und zu ermutigen. Durchführung der Versuche, Projektentwicklung, Anmeldung beim Wettbewerb und vieles mehr müssen diese selbst erledigen. Das ist unser Konzept."

Ausgerichtet wurde der "Regional-Wettbewerb Rhein-Main Ost" von der Patenbeauftragten Heraeus Holding GmbH in Hanau. Ein Heimspiel also für die Hanauer Schülerinnen, die bereits um 7 Uhr morgens vor Ort waren, um ihre Informationsstände einzurichten. Vormittags erfolgten die Gespräche und Befragungen durch die Jury. Am frühen Nachmittag konnten die Ergebnisse der Jungforscher/innen einem interessierten Publikum - vor allem Eltern, weitere Schüler und Lehrer, potenzielle Jungforscher für 2014 - präsentiert werden. Um 15.30 Uhr begann die Würdigung aller Arbeiten. Natürlich gab es auch ein Ranking. 1., 2., 3. Preise sowie zahlreiche Sonderpreise je Fachbereich und Altersklasse (Jugend forscht bzw. Schüler experimentieren) wurden vergeben. Forschen macht Spaß! Es gilt das olympische Prinzip: Das Beste geben & dabei sein ist alles! Die Schülerinnen und Schüler, die bei Jugend forscht teilnehmen, gewinnen in jedem Fall!

Lara-Luisa Loeffler beim Erfinderlabor in Darmstadt

Lara-Luisa Loeffler, Schülerin der Jahrgangsstufe 13 des Beruflichen Gymnasiums der Ludwig-Geißler-Schule in Hanau, forscht in Darmstadt zum Thema Biotechnologie. 
Hessens Jungforscher trafen sich in Darmstadt: Das Zentrum für Chemie (ZFC) mit Sitz in Bensheim hatte jeweils acht hochbegabte Schülerinnen und Schüler aus ganz Hessen für das Erfinderlabor "Biotechnologie" ausgewählt. Eine Woche lang widmeten sich die Teilnehmer in vier Teams komplexen Fragestellungen und präsentierten ihre Forschungsergebnisse. Darunter Lara-Luisa Loeffler, Schülerin des Beruflichen Gymnasiums der Ludwig-Geißler-Schule in Hanau, die aus 255 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt wurde.
Die 12. Veranstaltung ihrer Art fand vom 29. Oktober bis 2. November an der Technischen Universität Darmstadt (Fachbereich Biologie) sowie im Pharma- und Chemieunternehmen Merck statt.

Für das Schuljahr 2012/13 hatten sich 255 Ausnahmeschüler aus 80 Schulen beworben. Damit stieg die Bewerberzahl des vergangenen Jahres um fast das Doppelte.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung fand am Freitag, den 2. November, von 14 bis 15 Uhr eine Podiumsrunde an der TU Darmstadt statt. Thema: "Biotechnologie - Perspektiven für Abiturienten". Experten aus Hochschule, Industrie und dem Wirtschaftsministerium stellten sich den Fragen von Moderator Dr. Daniel Lingenhöhl, Leiter der Online-Redaktion von Spektrum der Wissenschaft, sowie den Fragen des Publikums und der Medienvertreter. Folgende Experten beleuchteten die beruflichen Perspektiven:

  • Prof. Dr. Thomas Herget, Head of Processing Technologies bei Merck. Entwicklung innovativer Technologien und Materialien zur Produktion von Biotherapeutika. Professor für Medizin an der Gutenberg-Universität Mainz und Dozent für Biochemie an der TU Darmstadt.
  • Jens Krüger, Referatsleiter für Bio-, Umwelt- und Nanotechnologie im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung.
  • Prof. Dr. Heribert Warzecha, Studiendekan des Fachbereichs Biologie an der TU Darmstadt. Forschungsbereich "Plant Biotechnology and Metabolic Engineering."
  • Dr. Holger Zinke, Mitgründer und Vorstandsvorsitzender der BRAIN AG. Träger des Deutschen Umweltpreises. Mitglied des die Bundesregierung beratenden Bioökonomierates sowie des Wirtschafts- und Zukunftrates des Hessischen Wirtschaftsministeriums. Mitglied des Hochschulrates der TU Darmstadt sowie der Hochschule Mannheim.

Im Anschluss berichteten die Teams von den Ergebnissen ihrer Laborarbeit in biotechnologischen Arbeitsgruppen der TU Darmstadt.

Zu Beginn des Erfinderlabors erhielten die Teilnehmer Einblicke in das Unternehmen Merck an seinen Stammsitz in Darmstadt. Bei Vorträgen und einer Werksführung informierten sich die Jungforscher über die Unternehmensbereiche Pharma und Chemie sowie über angewandte biotechnologische Verfahren. Danach folgte das Herzstück des Erfinderlabors: Drei Tage experimentierten die Schülerinnen und Schüler in Teams und entwickelten kreative Forschungsideen in den Laborräumen des Fachbereichs Biologie. Unterstützt wurden die Gruppen von Prof. Dr. Pfeifer, Prof. Dr. Laube, Prof. Dr. Warzecha und PD Dr. Kletzin sowie wissenschaftlichen Mitarbeitern des Fachbereichs Biologie.Flankiert wurde die Laborarbeit von einem Besuch der Brain AG in Zwingenberg an der Bergstraße. Das vielfach ausgezeichnete Unternehmen im Bereich weiße Biotechnologie entwickelt innovative Produkte aus der Basis biologischer Ressourcen zur Anwendung in der chemischen, pharmazeutischen sowie der Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie. Der Forschungsbereich Biotechnologie zählt aufgrund seiner vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten zu den elementaren Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Als interdisziplinäre Wissenschaft wird sie unter anderem in der Entwicklung von Arzneimitteln, zum Abbau ökologisch gefährlicher Stoffe und in der industriellen Rohstoffproduktion eingesetzt.

Das Erfinderlabor wird seit 2005 vom Zentrum für Chemie mit Sitz in Bensheim an der Bergstraße organisiert. Das Projekt greift Themengebiete auf, die im Unterricht nicht oder nur partiell behandelt werden. Das ZFC möchte das Interesse und die Kreativität junger Menschen auf dem Gebiet der Naturwissenschaften, insbesondere der Chemie, wecken und sie für das Fach begeistern. Die Zusammenarbeit mit Industrie- und Hochschulpartnern ermöglicht Schülerinnen und Schülern einen Zugang zu aktuellen Forschungsthemen und -methoden und vermittelt darüber hinaus einen Eindruck von zukünftigen Arbeitsgebieten in der Chemie. Im laufenden Schuljahr wurde bereits das Erfinderlabor Nanotechnologie in Marburg durchgeführt. Im Januar folgt das dritte Erfinderlabor zum Thema Umwelttechnologie / Brennstoffzellen in Hanau und Rüsselsheim.
Bei Interesse für den Leistungskurs Biologietechnik im Beruflichen Gymnasium gibt es die Möglichkeit, sich am "Tag der offenen Tür" (Freitag, 07.12.2012 von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr) über diesen Schwerpunkt an der Ludwig-Geißler-Schule zu informieren.

Technik begreifen! Ludwig-Geißler-Schule mit neuem Messestand bei den Lernwelten

Auf der Bildungsmesse "Lernwelten", die vom 20. bis 21. Mai im CPH in Hanau stattfand, war auch die Ludwig-Geißler-Schule Hanau wieder dabei. Erstmals präsentierte sich die Schule mit einem neuen Messestand, in diesem Jahr unter dem Motto "Technik begreifen". Nicht nur Kinder sollten bei den Mitmachaktionen vorrangig angesprochen werden, sondern alle Altersgruppen. Denn es ging dabei um lebensbegleitendes Lernen und um Bildung für die Menschen in der Region. 
Die neue Ausrichtung der Messe spiegelte sich auch in der Gestaltung des Messestandes wider. Bei der Mitmachaktion am neuen Stand, die von den Lehrkräften Markus Sennlaub und Britta Bergmann begleitet wurde, konnten Interessierte im wahrsten Sinne des Wortes Technik begreifen und Lego-Roboter programmieren, eine elektropneumatische Experimentierwand zeigte komplexe Vorgänge aus dem Bereich der Pneumatik. Am Stand gab es viele interessierte Mitmacher und intensive Gespräche. Leider war die Besucherzahl der Lernwelten in diesem Jahr insgesamt nicht so hoch wie erwartet. Dennoch wird sich die LGS auch zukünftig auf Veranstaltungen wie den "Lernwelten" engagieren.
Der neue Messestand entstand in Kooperation mit der August-Bebel-Schule. Die angehenden Mediengestalter aus Offenbach hatten im Rahmen einer Wettbewerbspräsentation verschiedene Entwürfe vorgestellt, von denen zwei realisiert werden. Die Bildungsmesse, die bereits zum dritten Mal stattfindet, hatte in diesem Jahr eine neue Ausrichtung erfahren.

Zweiter Preis beim Landeswettbewerb "Jugend forscht"!

Bettina Betz und Vanessa Kroker aus der Jahrgangsstufe 13 des Beruflichen Gymnasiums haben am 30. und 31.3.2011 beim Landeswettbewerb "Jugend forscht" mit ihren Verhaltensstudien über Przewalski-Pferde den 2. Preis erreicht! Herzlichen Glückwunsch! Der Wettbewerb wurde von der Firma Merck Darmstadt ausgerichtet. 
Bettina Betz und Vanessa Kroker hatten mit ihrem Projekt bereits im Februar beim Jugend forscht-Wettbewerb auf Regionalebene den 1. Preis erhalten. Sie haben über ein Jahr an ihrem Projekt gearbeitet, Methoden ausprobiert und entwickelt, Ergebnisse sorgfältig dokumentiert und ausgewertet, Literaturstudien durchgeführt und sich eigenständig Hintergrundwissen angeeignet. 
Wir danken allen Partnern, dem Umweltzentrum und der Stadt Hanau, dem Bundesforst, den Mitschülerinnen und Mitschülern, dem Kollegium und der Schulleitung, die Bettina und Vanessa unterstützt haben, am Wettbewerbstag die Daumen gedrückt und ihr Interesse durch Anwesenheit bei der öffentlichen Präsentation und Siegerehrung bekundet haben. 
Unser Foto zeigt die beiden Preisträgerinnen mit ihrer Betreuerin Marianne Demuth-Birkert. Weitere Informationen zu den Wettbewerben, Siegern und Preisen finden sich unter www.merck.de/jugend-forscht.

Bernd Bohmeier für gute Leistungen bei der Chemieolympiade ausgezeichnet

Bei der 43. Chemieolympiade 2011 kam Bernd Bohmeier, Schüler der Jahrgangsstufe 13 des beruflichen Gymnasiums, hessenweit unter die ersten Zehn.
Die Internationale Chemieolympiade ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb für Schüler der höheren Schulstufen. Sie ist eine der Internationalen Wissenschafts-Olympiaden. Der Wettbewerb besteht aus einer theoretischen und einer praktischen Prüfung. Dabei konnte Bernd Bohmeier sich platzieren und erhielt vom Komitee für seine guten Leistungen eine Urkunde.

Schülerteam der Ludwig-Geißler-Schule gewinnt Nachhaltigkeitspreis der Fa. Henkel

Auf dem dritten Platz landete das "Neptun Pure Waters"-Schülerteam der Ludwig-Geißler-Schule in Hanau, die ein Konzept für ein mobiles Wasser-Filtergerät entwickelten. Die Preisverleihung fand am 8. Oktober 2010 bei Henkel in Düsseldorf statt. Im Rahmen einer Veranstaltung der Henkel-Ausbildung durften die Gewinnerteams ihre Projekte in einem großen Kreis von jungen Auszubildenden und Henkel-Managern vorstellen. "Den Begriff Nachhaltigkeit habe ich noch nie so betrachtet: Soziales, Ökologie und Ökonomie. Bin aber begeistert, wie Henkel das in seinen Produkten umsetzt.", äußerte sich ein Schüler unserer Schule. Sabine Butzke, Studienrätin an der Ludwig-Geißler-Schule und Betreuerin des Projektes, meinte dazu: "Es ist schön, dass Wettbewerbe wie diese Schulprojekte ermöglichen, in deren Rahmen Schüler vor "eigenen" Probleme stehen. Und siehe da: Diese können dann sehr wohl gerne und auch sehr gelungen gelöst werden." "Bei dem Wettbewerb "Save your future - Nimm die Zukunft in die Hand!" hatte Henkel bundesweit Schüler aufgerufen, sich für Nachhaltigkeit einzusetzen und sich mit ihren Projekten in den Kategorien "Gesellschaft", "Umwelt" oder "Wirtschaft" zu bewerben. Die Projekte wurden nach mehreren Kriterien bewertet. Sie mussten innovativ, nachhaltig und umsetzbar sein.", heißt es in der Presseerklärung der Fa. Henkel.

1. Platz beim Regionalwettbewerb, 2. Platz im Hessenausscheid Jugend forscht!

Seit ihrem 1. Platz beim Regionalwettbewerb am 12. Februar 2010 hat unser Jugend forscht-Team intensiv an ihrer Arbeit weiter geforscht, um ihre Ergebnisse zu sichern und offene Fragen zu klären: Ätherische Öle und Hydrolate werden durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Ist dies auch mit einfachen Mitteln zu Hause möglich? Kann man Naturkosmetik und selbst hergestellte Cremes mit diesen Hydrolaten konservieren?
Für diese gut geplante, dokumentierte und sehr aufwendige Arbeit erhielten die CTAs am 10. und 11. März 2010 den 2. Platz auf Hessenebene!
Hydrolate, am bekanntesten ist das Rosenwasser, sind Nebenprodukte der Gewinnung ätherischer Öle. Sie werden als Lebensmittelzusätze, als Gesichtswässer und zur Herstellung von Cremes verwendet. Durch gezielte Auswahl der Pflanzen wollten die CTA-Schülerinnen Hydrolate gewinnen, die antibakteriell wirken. Dazu verglichen sie die Wasserdampfdestillation, wie man sie aus dem Labor kennt, mit der Wok-Destille und der Espressokannen-Methode. Selbst vor dem Härtetest mit Knoblauch schreckten sie nicht zurück.
Die gewonnenen Hydrolate wurden mit mikrobiologischen Methoden auf die Hemmwirkung gegen Darmbakterien (E coli) und gegen Bakterien, die auf den Händen von Mitschülerinnen vorkommen, getestet. Ähnliche Tests liefen nach der Herstellung von Cremes auf mikrobiologischen Befall.
Schlussendlich hatten sie Erfolg. Einige der Hydrolate hemmten das Wachstum der auf Nährböden ausgestrichenen Bakterien deutlich. Nun mussten die praktischen Befunde noch durch theoretische Fakten untermauert und konkretisiert werden und da Chemiker alles genau wissen wollen, stellte sich die Frage, welche Inhaltsstoffe in den Hydrolaten nun enthalten sind. Die gängige Literatur über ätherische Öle half da nur wenig weiter und so besuchen zwei der drei Forscherinnen die Uni in Marburg und führten dort mit Hilfe von Dr. Steinbach eine gaschromatografische Auftrennung mit anschließender Identifikation mittels Massenspektrometrie durch. Auf diesem Weg noch einmal vielen Dank nach Marburg!

Chemiewettbewerb Dechemax der Gesellschaft für Chemie Technik und Biotechnologie

Tinus Villing, Bernd Bohmeier, Luna Leipold und Svenja Hartung, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 des beruflichen Gymnasiums, nahmen als Mannschaft der LGS am bundesweit ausgeschriebenen Chemiewettbewerb Dechemax der Gesellschaft für Chemie Technik und Biotechnologie teil. Sie wurden im April 2009 für hervorragende Leistungen im Theorieteil sowie in der Praxis ausgezeichnet. "Die Aufgaben waren anspruchsvoll, aber zu lösen", freuten sich die Vier.

Jugendforscht 2009

Einen "Ersten Preis" und den "Dr. Sobotha-Wasserpreis" erhielten Miriam Schäfer und Phillip Stier für ihre Forschungen "Zur Konkurrenzstärke des kanivoren Wasserschlauchs /Utriculaia vulgaris agg.) in eutrophen Gewässern" im Fach Biologietechnik.

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Jugend forscht im Naturschutzgebiet

Bericht zum Projekt

Chemie in einem richtigen Labor

Bericht zu den Experimentiertagen