Schülerinnen und Schüler des BG 11 und 12 organisieren einen Flohmarkt für Syrien
Lernende der BÜA (Berufsschule im Übergang zur Ausbildung) kümmerten sich um das leibliche Wohl.
In der letzten Woche vor den Ferien drehte sich für viele Schülerinnen und Schüler an der Ludwig-Geißler-Schule alles um Unterstützung und Hilfe.
Kursleiterin Margarita Manzaneque und ihre engagierten Schülerinnen und Schüler haben sich ein wichtiges Projekt ausgedacht: Gemeinsam organisierten sie einen Flohmarkt, um die Zeltschule e. V. zu unterstützen, die sich um die Schulbildung von Flüchtlingskindern aus Syrien kümmern, die mit ihren Familien in Camps für Flüchtlinge im Libanon ausharren.
„Ich unterstütze diesen Verein schon länger und dachte, es wird eine gute Sache sein, wenn wir in der Schule Spenden sammeln. Kolleginnen und Kollegen haben uns Sachspenden zum Verkauf gegeben“, erklärt Manzaneque den Hintergrund des Projekts.
Während die einen die Stände zum Verkauf aufbauten, ging es bereits in der Küche hoch her. Es wurde gekocht, gebacken und experimentiert. „Zwei Klassen haben zusammen Rezepte und Zutaten aufgeschrieben“, erklärt Fachlehrerin Nina Schmidt. „Pünktlich zum Verkauf gab es dann Börek mit Spinat und Feta, vegetarische Pizzaschnecken und Blaubeermuffins.“
Auf dem Flohmarkt lief der Verkauf gut an: Von Bleistiftspitzern über Gesellschaftsspiele und Modeschmuck war alles dabei. Sogar Tassen, Kleidung und jede Menge Bücher gingen gestern über den Ladentisch.
„Der Verkaufsrenner waren Sportschuhe, die unsere Hausmeister in einer großen Kiste aufbewahrt haben. Und teilweise wenig getragen, fanden sie nun neue Besitzer“, freut sich Organisatorin Manzaneque über den Verkaufserfolg.
Nachdem das Buffet von vielen Feinschmeckern restlos leergeräumt war, ergab der Kassensturz insgesamt stolze 230 Euro! Der Erlös geht an Zelt e.V., die das Geld dann an die betroffenen Familien im Libanon verteilen.
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