LUDWIG-GEISSLER-SCHULE
Gewerblich-technische berufsbildende Schule der Stadt Hanau und des Main-Kinzig-Kreises - Selbstständige Berufliche Schule (SBS)

4 Schülerinnen und 3 Schüler des BG nehmen an Chemie- und Biologieolympiade teil

Die sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der diesjährigen Biologie- und Chemieolympiade: Marvin Stiller, Hanna Holzmann, Giuliana Seikel, Timo Grimm, Anna Bernhard, Anna Schütte, Marc Ohlemacher, Dr. Tobias Kensche, Dr. Martin Löffler sowie Schulleiter Christof Glaser.

Auch in diesem Jahr nehmen wieder Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums der Ludwig-Geißler-Schule an den Biologie- und Chemieolympiaden teil, unter ihnen drei Schülerinnen und Schüler an der Chemieolympiade und vier weitere, die sich für die Biologieolympiade qualifizieren wollen. Im Leistungskurs Chemietechnik der Stufe 12 von Peter Bergmann stellten sich Giuliana Seikel, Marc Ohlemacher und Timo Grimm den Aufgaben. Zwar konnten die Jungforscherinnen und -forscher ihr selbstgestecktes Ziel nicht erreichen, bezeichnen die Teilnahme aber als sehr unterhaltsam und lehrreich und möchten nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein. Anna Schütte und Anna Bernhard aus dem Leistungskurs 13 von Astrid Wolf nehmen an der Biologieolympiade teil. Hanna Holzmann und Marvin Stiller aus dem Leistungskurs 12 von Dr. Tobias Kensche arbeiten darüber hinaus gemeinsam an einem Jugend-Forscht Projekt.

Beide Wettbewerbe starten wie immer mit interessanten Aufgaben, die in Heimarbeit bearbeitet werden. In der ersten Runde der Chemieolympiade ging es um Verbrennungsprozesse, den besonderen Eigenschaften von Kokosnüssen und der Chemie Chromverbindungen. Für die Bioolympiade wurde die Systematik der Kirschblüte untersucht, die biologische Grundlage für körperliche Leistungsfähigkeit untersucht, ebenso wie die Evolutionsbiologie ausgestorbener Arten, um das Artensterben zu verstehen. Darüber hinaus müssen schon in der ersten Runde Experimente zuhause durchgeführt werden. Die Pflanzenfarbstoffe von Früchten wurden untersucht und die Tests zur Sportbiologie wurden am eigenen Körper untersucht. Als Betreuer standen Astrid Wolf und Dr. Martin Löffler den sieben Jungforschern mit Rat und Tat zur Seite. „Wir freuen uns über die Ausdauer und das Interesse der Schülerinnen und Schüler. Es hat Freude gemacht die Sieben beim Knobeln und Recherchieren zu unterstützen“.

Die Teilnahme an Wettbewerben hat eine lange Tradition an der LGS. Bei der Bio-,  und Chemieolympiade konnten in den letzten Jahren einige Erfolge erzielt werden und auch bei Jugend Forscht sind die Schülerinnen und Schüler der LGS vorne mit dabei. „Kein Wunder“, meint Dr. Martin Löffler. „Die LGS unterstützt das besondere Interesse der Schülerinnen und Schüler im MINT-Bereich, auch über die Schwerpunktfächer hinaus“. Der Laborkomplex und die Betreuung durch das Laborteam der LGS stehe ihnen für solche besonderen Aufgaben deshalb selbstverständlich zur Verfügung. In den Schwerpunktfächern ergänze der praktische Laborunterricht die theoretische Ausbildung. Und nach dem Abitur haben die Schülerinnen und Schüler an der LGS obendrein die Möglichkeit, innerhalb eines Jahres die Ausbildung zum Chemisch-technischen Assistenten zu machen.

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