LUDWIG-GEISSLER-SCHULE
Gewerblich-technische berufsbildende Schule der Stadt Hanau und des Main-Kinzig-Kreises - Selbstständige Berufliche Schule (SBS)

Ausbilder drücken noch einmal die Schulbank

Ausbildungsbeauftragte regionaler Betriebe absolvieren erneut Weiterbildungskurs im Bereich Fertigungstechnik, Schwerpunkt Frästechnik an der Ludwig-Geißler-Schule (LGS) - die Schule für berufsbegleitendes Lernen.

Kürzlich absolvierten Ausbildungsbeauftragte für die Bereiche Fertigungstechnik der Firmen VAC, ABB, Evonik, Woco, GfW Hanau, Maschinenfabrik Wüstwillenroth, Veritas und Henning einen dreieinhalb tägigen CNC-Workshop an den Maschinen der schuleigenen Werkstatt der Ludwig-Geißler-Schule. Die Qualifizierung war speziell auf Fachkräfte zugeschnitten. Die LGS präsentierte sich den Betrieben damit wieder einmal als verlässlicher und kompetenter Partner für berufsbegleitendes Lernen. Auf dem Foto Teilnehmer und Ausbilder des ersten CNC-Workshops an der schuleigenen 5-Achs-Simultan-Fräsmaschine.

Kürzlich absolvierten Ausbildungsbeauftragte im Bereich Zerspanungstechnik von Firmen aus der Stadt Hanau und aus dem Gebiet des oberen Kinzigtals einen dreieinhalb tägigen CNC-Workshop an den Maschinen der schuleigenen Werkstatt der Ludwig-Geißler-Schule, LGS. Die Qualifizierung war speziell auf Fachkräfte zugeschnitten und bot darüber hinaus Spielraum für individuelle Fragen der Teilnehmer. Der Workshop wurde von einem Trainer der Firma HEIDENHAIN geleitet, die Längen- und Winkelmessgeräte, Drehgeber, Positionsanzeigen und numerische Steuerungen für anspruchsvolle Positionieraufgaben entwickelt und produziert. Aufgrund der guten Kontakte zur Fa. HEIDENHAIN konnte der Workshop wiederum kostenneutral für die Teilnehmer angeboten werden. Praxisorientiert geschult wurden die Teilnehmer auf Tableaus des Unternehmens und an einer 5-Achs-Simultan-Fräsmaschine der Fa. DMG, die von der Schule zur Verfügung gestellt werden können.

Wie bereits im letzten Jahr, konnte die LGS eine Weiterbildung in Kooperation mit der Fa. HEIDENHAIN anbieten. Diese wurde mit großer Nachfrage angenommen. „Besonders der hohe Praxisanteil dieser Qualifizierungsmaßnahme wurde von den teilnehmenden Personen als überaus positiv bewertet“, so Martin Palzer, der die Berufsschule und schulformübergreifend den Bereich Metalltechnik/Maschinenbau an der LGS leitet. „Immerhin konnten die Teilnehmer firmenspezifische Probleme zum Lehrgang mitbringen, die sie dort fachkompetent gelöst bekamen.“, ergänzt Johannes Herber, der an der LGS für die Weiterbildungsmaßnahme verantwortlich ist. Als vor vier Jahren die Entscheidung fiel, die LGS im Bereich Fertigungstechnik zum Kompetenzzentrum der Region zu entwickeln, ging damit auch die Erneuerung des schuleigenen Maschinenparks mit sehr großen Investitionen einher. Seitdem könne sich die LGS auch in dem Bereich berufsbegleitendes Lernen als Partner von Industrie und Handwerk präsentieren und Kooperationen zwischen Schule und Betrieb in ihrer idealen Ausprägung anbieten.

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