Kürzlich besuchten Mitglieder der Schulleitung der Ludwig-Geißler-Schule, LGS, drei Tage lang eine große berufliche Schule im dänischen Sonderborg. Mit dabei war auch Christoph Kaiser, Lehrer und für Erasmus+ an der LGS verantwortlich. Das EU-Programm Erasmus + für Bildung, Jugend und Sport fördert die europaweite Zusammenarbeit in allen Bildungsbereichen. 

Ziel des Besuchs war es zu eruieren, ob es mögliche Themenfelder künftiger Zusammenarbeit zwischen den beiden großen berufsbildenden Schulen geben könnte. Das Berufsbildungszentrum EUC SYD (Vocational Educational Centre South) befindet sich im Süden von Dänemark und profitiert von jahrelanger Erfahrung und Expertise in internationalen Kooperationen und Projektmanagement. „Denkbar wäre zum Beispiel die Entsendung von SchülerInnen und MitarbeiterInnen ins Ausland bis hin zur Aufnahme dänischer Azubis, Schülergruppen, Lehrkräften und Delegationen“, erläutert Christof Glaser, Schulleiter der Ludwig-Geißler-Schule, eine mögliche Kooperation mit Sonderborg. 

Die Schule ist hervorragend ausgestattet; hier wurde in den letzten Jahren viel investiert. Werkstätten und Laboreinrichtungen, sind topaktuell ausgerüstet, u.a. mit modernster Robotertechnik, CNC-Maschinen. Die Klassenräume verfügen wie die Ludwig-Geißler-Schule über Smartboards und PCs. Das EUC SYD ist die größte Bildungseinrichtung im Süden Jütlands, bestehend aus vier einzelnen Schulen in Sønderborg, Aabenraa, Tønder und Haderslev. 

„Die vielen Überschneidungen zwischen EUC SYD und uns machen eine Zusammenarbeit leicht und beide Schulen können davon nur profitieren“, ergänzt der stellvertretende Schulleiter der Ludwig-Geißler-Schule, Martin Lindenau, der gemeinsam mit dem Abteilungsleiter des beruflichen Gymnasiums der LGS, Hartmut Dippel, ebenfalls die berufsbildende Schule in Sonderborg besuchte.