LUDWIG-GEISSLER-SCHULE
Gewerblich-technische berufsbildende Schule der Stadt Hanau und des Main-Kinzig-Kreises - Selbstständige Berufliche Schule (SBS)

Kampf um Nachwuchstalente

Bei der Berufsmesse und Jobbörse für Lernende der Schwerpunkte Maschinenbau, Daten- und Elektrotechnik an der Ludwig-Geißler-Schule treffen Unternehmen auf Fachkräfte von morgen.

Berufsmesse an der Ludwig-Geißler-Schule speziell für Elektro-, Datentechnik und Maschinenbau

Qualifiziertes Fachpersonal zu finden wird für Unternehmen zunehmend schwierig. Mittlerweile spricht man sogar von einem War for Talents, also einem Kampf um Nachwuchstalente. Denn der Fachkräfte-Mangel betrifft insbesondere die MINT-Berufe in den Bereichen Mathematik, Ingenieurwesen, Naturwissenschaften und Technik. Aus diesem Grund folgten kürzlich die Unternehmen BVS Industrie-Elektronik GmbH, die unter anderem Serviceleistungen rund um Robotersteuerungselektronik-Baugruppen anbieten, die PRIORIT AG, Anbieter von innovativen Brandschutzlösungen, Engelbert Strauss, bekannt für Kleidung, aber auch für ihr Engagement im Bereich Gaming und E-Sports, gerne der Einladung zur Berufsmesse an der Ludwig-Geißler-Schule, LGS. Weitere große Unternehmen wie Dunlop, Traditionsunternehmen in der Reifenherstellung, Heraeus, weltweit führendes Technologie- und Familienunternehmen mit Sitz in Hanau, sowie das Berliner Unternehmen PSI, das Software für die Analyse, Planung und Optimierung von Logistik anbietet, mit Niederlassungen in Aschaffenburg, Dortmund und Polen, präsentierten sich ebenfalls gerne dem Fachkräftenachwuchs der Schwerpunkte Elektro-, Datentechnik und Maschinenbau des Beruflichen Gymnasiums und der Fachoberschule.

Schülerinnen und Schüler der Klassen 12 und 13 des Beruflichen Gymnasiums und der 12er Fachoberschule mit den Schwerpunkten Maschinenbau, Daten- und Elektrotechnik an der LGS hatten die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Berufsfelder und Karrierewege zu informieren und mit Vertretern der Unternehmen persönlich ins Gespräch zu kommen. In zwei Durchgängen stellten sich die Firmen vor und kamen mit den Schülerinnen und Schülern anschließend ins Gespräch.

„Vor allem bei kleineren, branchenspezifischen Jobmessen wie dieser sind zudem auch intensive Gespräche zwischen beiden Parteien möglich. So können auch Vorstellungsgespräche in einer ungezwungeneren Atmosphäre als im Unternehmen selbst geführt werden“, weiß Mitorganisator Dr. Lawrence Lang. Das Konzept dieser Berufsmesse und Jobbörse richtete sich vor allem an Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums und der Fachoberschule, die die Schwerpunkte Daten- und Elektrotechnik sowie Maschinenbau gewählt haben. „Wir erhoffen uns durch diese Berufsmesse ein adressatengerechtes Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler“, so Schulleiter Christof Glaser, der die Veranstaltung eröffnete. Für Unternehmen gebe es somit die Möglichkeit, ihr Angebot individuell interessierten Schülerinnen und Schülern vorzustellen und diese für ihr Unternehmen zu begeistern.