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Am Donnerstag, den 27. Juni, wurden 14 ehemalige Abiturientinnen und Abiturienten des beruflichen Gymnasiums an der Ludwig-Geißler-Schule zum Abschluss ihrer Ausbildung zum/zur Chemisch-Technischen Assistenten/Assistentin (CTA) im Schwerpunkt Labortechnik feierlich entlassen. Diese Ausbildung kann neben dem Abitur erworben werden. Der Vorteil einer solchen Doppelausbildung besteht darin, dass die Schülerinnen und Schüler nach bestandener Prüfung als Chemisch-Technischer Assistent oder Assistentin sofort in das Berufsleben einsteigen oder im Studium während der vorlesungsfreien Zeit in dem Beruf arbeiten können. Die Chancen stehen bestens, weiß Burkard Bessenbacher, Laborleiter an der LGS. Der oder die CTA arbeitet fast überall dort, wo der weiße Laborkittel das Berufsbild prägt, in der chemischen Industrie ebenso wie in der universitären Forschung, in den Landesuntersuchungsanstalten und Umweltämtern, in der Pharmaindustrie oder bei der Erforschung und Herstellung neuer Werkstoffe. „In unseren hochmodernen schuleigenen Labors werden die zukünftigen CTAs bestens darauf vorbereitet“, ergänzt Chemielehrerin Petra Neumann.
Um sich im beruflichen Gymnasium zum CTA ausbilden zu lassen, wählen die Schülerinnen und Schüler in der 11. Klasse einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt. Außerdem melden sie sich für den CTA-Lehrgang an. Nach dem Abitur absolvieren sie ein 14. Schuljahr zur Vorbereitung auf die staatliche Assistentenprüfung. „Allerdings“, gibt Chemielehrer Bessenbacher zu bedenken, „ist das mit einer Doppelbelastung verbunden, weil die Teilmehrinnen und Teilnehmer natürlich mehr lernen müssen.“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der CTA.
