LUDWIG-GEISSLER-SCHULE
Gewerblich-technische berufsbildende Schule der Stadt Hanau und des Main-Kinzig-Kreises - Selbstständige Berufliche Schule (SBS)

Wege aus dem Fachkräftemangel

Technologietag mit Partnern im neuen Fertigungstechnologie-Zentrum der Ludwig-Geißler-Schule

Das Veranstaltungsteam des ersten LGS Technologietages

Am Donnerstag, den 25. Oktober 2018, veranstaltete die Ludwig-Geißler-Schule gemeinsam mit ihren Technologiepartnern der SolidCAM GmbH, Sandvik Tooling Deutschland GmbH und der Dr. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH einen Technologietag zu den Themen Zerspanung und Fertigungstechnik. Rund 200 eingeladene Gäste, darunter auch Auszubildende, Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums, Studierende der Fachschule für Technik und eine geladene Fachöffentlichkeit erlebten im Fertigungstechnologie-Zentrum (FTZ), einer der in diesem Jahr an der Ludwig-Geißler-Schule erneuerten Lehr-Lernbereiche, den Stand der Technik im Computer Aided Manufacturing (CAM), d,h.: Computerunterstützte Fertigungstechnologie.

Dabei ging es den Organisatoren des LGS-Technologietages nicht nur darum, einem fachkundigen Besucher zu zeigen, wie im kollegialen Zusammenspiel von CAD-Konstruktion- und CNC Fertigungstechnik die Herstellung hochwertiger Metallteile optimiert werden kann. „Neue Computertechnologien weisen auch einen Weg aus dem zunehmenden Fachkräftemangel, der jungen Menschen die modernen und attraktiven Facetten der Metallberufe aufzeigt“, so Schulleiter Christof Glaser. Das Fertigungstechnologie-Zentrum der LGS eigne sich in besonderem Maße, eine zeitgemäß effiziente Zerspanungstechnik zu erlernen.

Neben den theoretischen Ausführungen erfuhren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in einer LIVE-Präsentation an einer Maschine der Firma DMG, wie man mit den Werkzeuglösungen von Sandvik, der CNC-Steuerungstechnologie der Firma HEIDENHAIN und mit der einzigartigen SolidCAM iMachining-Technologie die Produktion optimieren und effizienter gestalten kann. Die Industrie- und Handwerksbesucher interessierte insbesondere die Möglichkeit, die Ressourcen für Zeit, Energie und Kosten mit neuen Programmiertechniken um 50-70 Prozent zu reduzieren.

„Wir werden weiterhin an der Ludwig-Geißler-Schule die vollständige Prozesskette erhalten und für unsere Auszubildenden und Studierenden ausbauen“, erklärt Studiendirektor Martin Palzer die Strategie der Schule, die in den kommenden Jahren auf 150-jährige Bildungstradition zurückblickt. In den Workshops zur Programmiertechnik oder Schneidmittelauswahl fand man reichlich Gelegenheit zu Begegnung und Austausch und war sich einig, dass dieser Technologietag nicht der letzte seiner Art an der Ludwig-Geißler-Schule sein sollte.

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