LUDWIG-GEISSLER-SCHULE
Gewerblich-technische berufsbildende Schule der Stadt Hanau und des Main-Kinzig-Kreises - Selbstständige Berufliche Schule (SBS)

„Der richtige Weg ist nicht immer der gerade“

Die Referentinnen und Referenten:
1. Reihe vorn (v. li): Kevin Otto (Informatik), Stefan Koscheny (Leiter techn. Vertrieb), Monika Becht (Koordination des Career Day), Martin Lindenau (komm. Abteilungsleiter BG), Dr. Klaus Volk (Physiker)
2. Reihe (v. li): Hartmut Dippel (Koordinator BG und Mitorganisator), Jannis Blüml (Informatik), Simone Amberg, (Lehramtstudentin), Daniel Kamsties (Studium Wirtschafts-ingenieur - nach Travel und Work in Australien), Ksenia Sadmanov (Duales Studium), Abdulhaq Haquani (Duales Studium)

Career Day am 19.01.2018 an der Ludwig-Geißler-Schule

Am vergangenen Freitag wurde zum vierten Mail der Karriere-Tag an der Ludwig-Geißler-Schule vom Schulleiter Dr. Herget und der Koordinatorin für Berufswahlveranstaltungen, Monika Becht, eröffnet, um die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums bei der Berufswahl zu unterstützen. Die Referentinnen und Referenten, ehemalige Absolventen und Absolventinnen der Ludwig-Geißler-Schule aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern, zeigten den zukünftigen Abiturientinnen und Abiturienten am Beispiel ihrer eigenen beruflichen Entscheidungen und Entwicklungen, Perspektiven auf, wie man das eigene Leben in die Hand nimmt. Dabei waren die Referenten, die selbst noch studieren mit Themen wie, „mein Weg zum Dualen Studium“ , „Work and Travel in Australien nach dem Abitur“ oder „das Studium der Informatik“ genauso gefragt wie die Vortragsgespräche der schon Berufserfahrenen mit Themen wie „Umgang mit Herausforderungen im Beruf“ oder „Lebenslanges Lernen“, „Vom Kfz-Mechaniker zur Physik“.

Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Praxis und Entwicklung verschiedener Berufsfelder zu geben. Der Zusatzeffekt ist aber auch, den Kontakt zu den Absolventen zu halten, ein Gewinn auf beiden Seiten, denn umgekehrt scheint es den Absolventen Freude zu machen, ihrer ehemaligen Schule etwas „zurück geben zu können“, wie es ein Absolvent ausgedrückt hat.

Natürlich klingen Botschaften wie, auch mit einem mittelmäßigen Abiturzeugnis sei der berufliche Weg nicht verbaut, wie Engelsmusik in den Ohren der Schüler-/innen. Fehlentscheidungen seien korrigierbar, so der Tenor der Referenten, weil verschiedene Wege (auch manchmal Umwege) zum Ziel führten. Man merkt bei den Gesprächen, die angehenden Abiturienten stehen unter einem hohen Druck, in einem Jahr die perfekte Entscheidung treffen zu müssen. Vielleicht haben die Informationen und Berichte der Absolventen für etwas Entspannung gesorgt, weil ein Studium oder eine Ausbildung nur der Beginn eines Lernprozesses darstellen, der nie aufhören wird.

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