Die Ausbildungsberufe Industrieelektroniker Betriebstechnik und Mechatroniker und auch die Schüler der Fachschule für Technik erhalten Unterricht im Fach Regelungstechnik.
Prinzipiell wird dabei der Regelkreis mit den typischen Regelkreisteilnehmern besprochen.
In der Berufsschule lernen die Schüler die gängigen Regelstrecken im Zeitverhalten kennen.
Dann wird auf die Zweipunktregelung verstärkt eingegangen.
In der Fachschule für Technik wird die Regelung mit den verschiedenen Reglertypen u.a. mit dem wohl bekanntesten und fast universell einsetzbaren PID-Regler besprochen.
Die verschiedenen Regelkreisglieder wie P-, I- und D-Regelkreisglied sowie deren Kombinationen werden allgemein und exemplarisch behandelt. Impulsdiagramme im Zeit- und Frequenzbereich erweitern das Verständnis für die Funktionsweisen. Ergänzt wird dies durch Simulationen mittels Software wie z.B. Mathematica und WinFact, wie unten in den Bildern zu sehen ist.
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Der Regelkreis als funktionierendes System aus der Realität wird bezüglich Stabilität und Einsatzfähigkeit betrachtet auch unter Einsatz von oben genannten Simulationen
Dazu werden die Komponenten mittels Betrachtungen komplexer Ortskurven und Bode-Diagramme einzeln und im Verbund d. h. im Regelkreis analysiert .
Ist das Zusammenwirken der unterschiedlichen Regelkreisteilnehmer bekannt, kann der Regelkreis ausgewertet werden. Dabei sind die wesentlichen Fragen: Kann er den erwünschten Sollwert erreichen? Schwingt er sich zum Sollwert ein-stabil oder gerät er in immer größer werdende Schwingung-instabil?
